Emilia Romagna - Region zwischen dem Fluss Po und dem Apenin

Emilia Romagna 001

Bildausschnitt von Google Maps: Region Emilia Romagna

Die Region Emilia Romagna erstreckt sich zwischen dem Lauf des Flusses Po im Norden und dem Apenin im Süden. Diese mittel-norditalienische Region gilt als eine der fruchtbarsten und ertragreichsten in ganz Italien, auch dank der Adria, deren mildes Klima sich auf die Küstenzone auswirkt. Durch den Kontrast zwischen Meer und Gebirge bietet die Emilia Romagna ihren Besuchern atemberaubende Landschaften sowie Schönheiten fürs Auge und die Seele, ein Gemisch aus Farben und Düften, Heiterkeit, Musik, Film, Kunst, erlesene Speisen - alles in einer einzigen Region.


1. Tag: Dienstag, 14. Mai 2019 - Anreise mit Mantua

Die Anreise in die Emilia Romagna erfolgt über Mantua. - Mantua liegt an der Grenze zwischen der Lombardei und der Emilia Romagna, nicht weit vom Po entfernt. Die Stadt selbst ist durch neoklassische Architektur geprägt, durchmischt mit Bauten aus Mittelalter und Renaissance (Adelsgeschlecht der Gonzaga). Verehrung der Heilig-Blut-Reliquie – Verbindung mit dem Kloster Weingarten.


2. Tag: Mittwoch, 15. Mai - Bologna und Santuario Madonna di San Luca

Bologna besitzt eine der schönsten und besterhaltensten Altstädte Europas mit vielen Türmen aus dem Mittelalter und ca. 40 km Arkadengängen, die die weitläufige Innenstadt mit ihren Fußgängerzonen, Plätzen, Kirchen und Palästen miteinander verbinden. Geführter Rundgang durch die alte Universitätsstadt, bekannt für die Türme "degli Asinelli" und "della Garisenda", die Kathedrale San Petronio und den Neptunbrunnen.
Danach besuchen wir das weit sichtbare Santuario Madonna di San Luca, eine der schönsten Wallfahrtskirchen in Italien. 1194 als Frauenkloster gegründet, wurde es zur Blütezeit des mittelalterlichen Pilgerwesens erweitert und Wallfahrtsort. Verehrt wird eine Ikone, die von Konstantinopel nach Bologna gebracht wurde. Der Legende nach soll das Marienbild vom Evangelisten Lukas stammen.


3. Tag: Donnerstag, 16. Mai - Modena

Modena ist die Stadt von Ferrari und Maserati; sie ist nicht nur reich, sondern auch noch schön. In der Stadt gehört die Piazza Grande mit dem
Dom, dem Glockenturm Ghirlandina und dem Rathaus zu jenen Kulturdenkmälern, die von der UNESCO dem "Erbe der Menschheit" zugerechnet werden. Verkostung von Balsamico.


4. Tag: Freitag, 17. Mai – Parma; Langhirano

Das erste Ziel des Tages ist die Stadt Parma. Außer dem weltbekannten Schinken hat die ehemalige Residenzstadt prächtige Bauten zu bieten: den nach französischen Vorbildern gebauten Palazzo Ducale, das Baptisterium, die Taufkapelle des Doms.
Weiter geht es nach Langhirano, der Ort ist auch bekannt als die Hauptstadt des weltbekannten Parmaschinkens. Die Schinkenkeulen benötigen ein einzigartiges Klima zum Reifen und das ist hier gegeben. Zum krönenden Abschluss darf eine Schinkenverkostung nicht fehlen.


5. Tag: Samstag, 18. Mai – Piacenza; Bobbio

Piacenza ist eine der schönsten Kulturstädte der Poebene, jedoch im Ausland wenig bekannt. So findet man kaum ausländische Touristen in der reizvollen Stadt. Während der Stadtführung werden neben dem Dom geschichtsträchtige Paläste und die schönsten Kirchen gezeigt, darunter die San Sisto-Kirche mit der sixtinischen Madonna.
Danach Weiterfahrt durch das wilde Tal der Trébbia; Stadtführung in Bobbio; ca. 613 Klostergründung durch den Wandermönch Kolumban.


6. Tag: Sonntag, 19. Mai – Ferrara; Pomposa

Die Altstadt von Ferrara, umgeben von einer neun Kilometer langen Stadtmauer, kann nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad besucht werden. Der historische Stadtkern gehört seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe. In Ferrara besichtigen wir die Kathedrale und die mittelalterliche Altstadt mit einer geprüften Führung.
Anschließend besuchen wir die Abtei von Pomposa, ein Meisterwerk romanischer und byzantinischer Baukunst. Die Abtei geht auf das 8.- 9. Jahrhundert zurück. Die Schönheit der Fresken in der Basilika ist ein Beweis dafür, dass Pomposa im Frühmittelalter ein mächtiges kulturelles und religiöses Zentrum war. Ihr Glockenturm überragt die Umgebung wie ein Leuchtturm.


7. Tag: Montag, 20. Mai - Canossa

Fahrt durch eine eindrucksvolle Landschaft mit einer Fülle von Burgen. Auf einem imposanten Felsklotz erhebt sich die geschichtsträchtige
Burg von Canossa; 1077 Brennpunkt des Investiturstreits zwischen König Heinrich IV. und Papst Gregor VII. - Heute ist nur noch eine Ruine zu besichtigen, aber allein schon die Tatsache, an einem so Seite 3 wichtigen Ort der Geschichte zu sein, entlohnt für den Mangel an weiteren Sehenswürdigkeiten in Canossa. Die Grundrisse von Räumen und Säulenstümpfe lassen sehr gut erahnen, wie großartig und beeindruckend die Burg der Herzogin Mathilde einst gewesen sein muss.


8. Tag: Dienstag, 21. Mai – Heimreise

Stand: Oktober 2018 - Änderungen vorbehalten


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  - 1 x typisches 4-Gang-Abendessen
  - Salat- und Gemüsebuffet beim Abendessen
  - ganztägige Reiseleitung Bologna und Santuario della Madonna di San Luca
  - Stadtführung in Bologna mit Besuch des Mercato di Mezzo
  - Eintritt Kathedrale San Petronio
  - ganztägige Reiseleitung in Modena
  - Stadtführung in Modena
  - Besichtigung einer traditionellen Balsamico-Kellerei mit Verkostung
  - ganztägige Führung Parma und Langhirano
  - Eintritt Baptisterium in Parma
  - Eintritt Dom in Parma
  - Schinkenverkostung
  - Stadtführung in Piacenza
  - Eintritt Dom in Piacenza
  - Stadtführung in Bobbio
  - ganztägige Führung Ferrara und Pomposa
  - Eintritt Abtei von Pomposa
  - halbtägige Reiseleitung Canossa
  - Quietvox-Geräte für 6 Tage
  - anfallende Straßen- und Parkgebühren


Abfahrt am Dienstag den 14.05.2019 um 06:00 Uhr
Abfahrtsort Neu-Ulm - Ludwigsfeld
Rückkunft am Dienstag den 21.05.2019 gegen 19:00 Uhr
Rückkunftsort: Neu-Ulm - Ludwigfeld

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