Gemeindereise Italien Marken-Umbrien 2024
Programm-Planung 02.03.2024
Montag, 10.06.2024 – Abfahrt um 6.30h auf dem Parkplatz vor der Kirche in NU-Ludwigsfeld
Anreise nach Pesaro
Abendessen und Übernachtung mit Frühstück im Hotel
Dienstag, 11.06.2024
Ganztagesführung Pesaro
Pesaro ist eine bezaubernde Küstenstadt in der italienischen Region Marken. Bekannt für ihre reiche Geschichte und Kultur, ist die Stadt besonders berühmt als Geburtsort des Komponisten Gioachino Rossini. Pesaro bietet eine wunderschöne Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten, darunter prächtige Renaissance-Paläste und Kirchen, sowie moderne Einrichtungen. Die Stadt ist umgeben von einer malerischen Landschaft, die sanfte Hügel und die klare blaue Adria umfasst. Die lebendigen Strände, die leckere lokale Küche und die freundlichen Einwohner machen Pesaro zu einem idealen Ziel für Reisende, die das echte Italien erleben möchten.
Die Casa Rossini in Pesaro ist das Geburtshaus des berühmten italienischen Komponisten Gioachino Rossini. Heute dient es als Museum und ist ein zentraler Anziehungspunkt für Musikliebhaber und Kulturinteressierte. Das Haus liegt im Herzen der Altstadt und spiegelt die Architektur und das Lebensgefühl des späten 18. Jahrhunderts wider. Im Inneren finden Besucher eine Sammlung von Erinnerungsstücken, darunter Musikinstrumente, persönliche Gegenstände Rossinis und verschiedene Ausstellungsstücke. Die Casa Rossini bietet einen intimen Einblick in das Leben eines der größten Opernkomponisten der Geschichte und ist ein Muss für jeden Besucher von Pesaro. Ebenfalls besichtigt wird die Kathedrale in Pesaro.
Mittwoch, 12.06.2024
Ganztagesführung Fermo und Offida
Fermo ist eine charmante historische Stadt in der italienischen Region Marken. Gelegen auf einem malerischen Hügel, bietet sie einen spektakulären Blick über die umliegende Landschaft und die Adria. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur, einschließlich der beeindruckenden Piazza del Popolo und des prächtigen Doms. Fermo beherbergt auch eine der ältesten Bibliotheken Italiens, die Biblioteca Comunale, die eine reiche Sammlung historischer Manuskripte und Bücher enthält.
Offida ist eine kleine Stadt in der italienischen Region Marken, bekannt für ihre reiche Geschichte und kulturelles Erbe. Die Stadt ist besonders berühmt für ihre traditionelle Spitzenherstellung, die Offida Spitze, und ihre beeindruckende Architektur, wie die Kirche Santa Maria della Rocca, ein Meisterwerk der romanischen Kunst. Weiterhin besuchen wir die Kathedrale Offida.
Donnerstag, 13.06.2024
Ganztagesführung Urbino und Fano
Urbino ist eine historische Stadt in der italienischen Region Marken, berühmt als Wiege der Renaissance. Die Stadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur und ihre kulturellen Schätze. Das Herzstück von Urbino ist der Palazzo Ducale, ein prächtiges Renaissanceschloss, das heute die Galleria Nazionale delle Marche beherbergt, eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Italiens. Urbino war auch die Heimat des berühmten Malers Raffael. Die Stadt bewahrt ihren historischen Charakter mit engen, gepflasterten Straßen und einer malerischen Landschaft. Urbino bietet eine einzigartige Mischung aus Kunst, Kultur und Geschichte, die Besucher aus aller Welt anzieht.
Fano ist eine malerische Küstenstadt in der italienischen Region Marken, die eine reiche Geschichte und Kultur besitzt. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltenen römischen Monumente, wie den Bogen des Augustus, und ihre malerische Altstadt mit mittelalterlichen und Renaissance-Gebäuden. Fano bietet zudem wunderschöne Strände entlang der Adriaküste, die sich ideal zum Entspannen und für Wassersportaktivitäten eignen. Jedes Jahr findet hier das berühmte Karnevalsfest statt, eines der ältesten in Italien, das Besucher mit seinen farbenfrohen Umzügen und Festlichkeiten anzieht. Mit ihrer Kombination aus historischen Sehenswürdigkeiten, lebendiger Kultur und schönen Stränden ist Fano ein reizvolles Ziel für Reisende.
Hier genießen wir die Moretta; diese ist ein traditionelles italienisches Kaffeegetränk, der seinen Ursprung in der Region Marken hat, insbesondere in der Stadt Fano. Es handelt sich um einen einzigartigen und aromatischen Kaffee, der traditionell ohne Milch zubereitet wird. Die Besonderheit der Moretta liegt in der Zugabe von verschiedenen Spirituosen wie Anisette, Rum und Brandy, die dem Getränk einen intensiven und charakteristischen Geschmack verleihen. Oft wird der Kaffee mit einer Zitronenschale und Zucker serviert, um die Aromen der Spirituosen zu ergänzen.
Freitag, 14.06.2024
Vormittags Besichtigung San Marino ist eine kleine, unabhängige Republik inmitten Italiens, bekannt für ihre beeindruckende mittelalterliche Architektur und ihre lange Geschichte als eine der ältesten noch bestehenden Republiken der Welt. Gelegen auf dem Monte Titano, bietet San Marino spektakuläre Ausblicke auf die umliegende italienische Landschaft. Die Hauptstadt, ebenfalls San Marino genannt, ist berühmt für ihre malerischen Gassen, die drei charakteristischen Türme auf den Gipfeln des Monte Titano und zahlreiche historische Gebäude wie das Palazzo Pubblico. Trotz seiner geringen Größe bietet San Marino eine reiche Kultur, faszinierende Geschichte und eine einzigartige Atmosphäre, die Besucher aus aller Welt anzieht.
Anschließend kommen wir nach Santarcangelo di Romagna ist ein bezauberndes Dorf in der Region Emilia-Romagna in Italien, bekannt für seine reiche Geschichte, Kultur und künstlerische Schönheit. Eine geführte Tour durch Santarcangelo bietet die Möglichkeit, in eine Welt voller Traditionen, Kunst und Gastronomie einzutauchen.
Nachmittags besuchen wir den landwirtschaftliche Betrieb COLLINA DEI POETI, an einem beschaulichen Ort i m Herzen der Valmarecchia, dem antiken Herzen des Montefeltro, zwischen der Romagna, der Toskana und den Marken. Hier erleben Sie eine
Weinverkostung, ein unvergessliches Erlebnis für Liebhaber des guten Weins und der malerischen Landschaften. Diese Region Italiens ist berühmt für ihre hervorragenden Weine, die aus der fruchtbaren Landschaft und dem günstigen Klima resultieren. Die Tour beginnt mit der Begrüßung in diesem renommierten Weingut, wo ein Sommelier eine Einführung in die Weinherstellungstradition der Romagna gibt. Hier lernen Sie die verschiedenen Rebsorten kennen, die in dieser Region angebaut werden, einschließlich Sangiovese, Trebbiano und Albana.
Samstag, 15.06.2024
Vormittags Fahrt zum Kloster Eremo di S. Croce di Fonte Avellana, durch die malerischen Landschaft der italienischen Region Marken, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna, ist ein Ort von tiefer spiritueller Bedeutung und historischer Schönheit. Gegründet im 10. Jahrhundert, diente es über Jahrhunderte hinweg als Zentrum religiösen Lebens und kultureller Bildung.
Eine Führung im Kloster von Fonte Avellana bietet nicht nur Einblicke in das geistliche Erbe Italiens, sondern auch in dessen kulturelle und natürliche Schönheit.
Die Architektur von Fonte Avellana zeichnet sich durch ihre romanischen und gotischen Elemente aus, die eine Atmosphäre von Ruhe und Ehrfurcht schaffen. Besucher können die beeindruckende Kirche, das antike Skriptorium, wo Mönche mittelalterliche Manuskripte abschrieben, sowie die berühmte Bibliothek mit ihren wertvollen alten Büchern und Handschriften erkunden. Fonte Avellana hat auch literarische Bedeutung, da es in Dante Alighieris „Göttlicher Komödie" erwähnt wird, was seine tiefe Verwurzelung in der italienischen Kultur und Geschichte unterstreicht.
Jesi ist eine historische Stadt in der italienischen Region Marken, eingebettet in das malerische Hügelland nahe der Adriaküste. Jesi ist die Geburts-Stadt des Stauferkaiser Friedrich II. (1194-1250). Bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Stadtmauer und ihre reiche Geschichte, bietet Jesi Besuchern eine faszinierende Mischung aus Kultur, Kunst und Gastronomie.
Das historische Zentrum von Jesi ist von beeindruckenden Mauern umgeben, die aus dem 14. Jahrhundert stammen und zu den am besten erhaltenen Italiens gehören. Innerhalb dieser Mauern finden sich zahlreiche architektonische Schätze, darunter der Palazzo della Signoria, eine der imposantesten Renaissance-Residenzen der Region, und der Dom von Jesi, der mit seiner prächtigen Fassade und kunstvollen Innenausstattung beeindruckt
Sonntag, 16.06.2024
Rückreise nach Ludwigsfeld
(Änderung in der Programm-Reihenfolge möglich; dies ist ein erster Überblick; Änderungen vorbehalten)
Anmeldungen bei Pfarrer Martin:
- Der Reisepreis beträgt € 1.135,00 p. P. mit HP (EZ-Zuschlag: € 195,00)
- Im Reisepreis enthalten: Fahrt; Hotel; alle gemeinsamen Führungen und Eintritte; Quiet Vox.
- Die Überweisung erbitte ich auf das Reisekonto bis etwa Ende März 2024 unter dem Stichwort: „Marken“ auf das Konto der Sparkasse Neu-Ulm. - Stadtpfarrer Martin
- IBAN: DE51 7305 0000 0441 1427 91 BIC: BYLADEM1NUL
CuF - Stellenausschreibung
Unsere Sekretärin und Buchhalterin ist noch auf unbestimmte Zeit arbeitsunfähig.
Wir suchen ab sofort eine Krankheitsvertretung, die strukturierte und selbständige Arbeit kennt und vertraut ist mit den gängigen MS-Office-Anwendungen.
- Anstellung ab sofort als befristete Stelle mit ca. 20 Wochenstunden.
- Arbeitszeit kann vereinbart werden.
- Vergütung in Höhe einer Pfarramtssekretärin.
Falls Sie Interesse haben oder jemanden kennen, dürfen Sie sich gerne melden und anrufen (0731 – 17 59 94 11) oder eine E-Mail schreiben:
oder Ihre Bewerbung im Briefkasten des Pfarrbüros einwerfen.
Viele Grüße und Dank für Ihre Mithilfe!
Pfarrer Martin
Ort - Ludwigsfeld
Der Stadteil Ludwigsfeld liegt etwas südlich von Neu-Ulm.
Der Name Ludwigsfeld wurde zu Ehren des damiligen Bayerischen Königs Ludwig II. (Dies wurde am 24. Juli 1865 mit dessen Unterschrift besiegelt) vergeben.
Die Entwicklung des Stadtteils Ludwigsfeld bis heute hat eine 170 jährige Geschichte. Deren Ausdehnung erstreckte sich bis zur Gemeindegebietsreform der 1970er Jahre und vor allem bis zum Bau der neuen B 10 - Europastraße.
Zum 150 jährigen Bestehen von Ludwigsfeld wurde eine Chronik erstellt - Ludwigsfeld im Wandel. Von den Anfängen bis heute, in der man die umfangreiche Geschichte und deren angrenzenden Gemeinden nachlesen kann.
Hier ein paar Bilder aus Ludwigsfeld...
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Ludwigsfeld 1952 | Ludwigsfeld 1952 | Ludwigsfeld 1985 | Ludwigsfeld 2000 |
Bilder der alten Kirche Mariae-Himmelfahrt in Ludwigsfeld am Hasenweg...
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Mariae Himmelfahrt | Mariae Himmelfahrt | Mariae Himmelfahrt | Mariae Himmelfahrt |
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Mariae Himmelfahrt | Mariae Himmelfahrt | Mariae Himmelfahrt | Mariae Himmelfahrt |
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Mariae Himmelfahrt | Mariae Himmelfahrt | Mariae Himmelfahrt | Mariae Himmelfahrt |
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Kinderchor 01 | Kinderchor 02 |
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Kommunion 01 | Kommunion 02 | Kommunion 03 | Kommunion 04 |
Pfarrgemeindeleben in Christus, unser Friede - Ludwigsfeld...
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Gemeindefest von Christus, unser Friede - mit Pfarrer Max Mayr und andere... |
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Pfarrer Max Mayr |
Aus der Gemeinde..
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Siedlungsverein |
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Sparkasse - Ludwigsfeld | Stadtkapelle Neu-Ulm | Stadtrat Peter Noll |
Freiwillige Feuerwehr Ludwigsfeld, TSF Sportverein, VDK...
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Freiwillige Feuerwehr |
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TSF Ludwigsfeld 01 | TSF Ludwigsfeld 02 | VDK 01 | VDK 02 |
Andreaskirche - Brunnenplatz...
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Evangelische Andreaskirche | Brunnen am Schulplatz - Erich Kästner Schule |
Die neuen Glocken für die Kirche CuF...
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Glockenturm | Einbau der neuen Glocken | Die neuen Glocken |
Weihe der neuen CuF Glocken...
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Die Weihe der neuen Glocken |
Links zu anderen Webseiten
CuF - Verschiedenes
Pfarrer Max Mayr verstorben
Unsere Gemeinde trauert um ihren Gründungspfarrer und langjährigen Seelsorger
Pfarrer i. R. BGR Max Mayr
* 29. Mai 1931 + 18.02.2018
requiescat in pace
Ulmer Stadtarchiv, das Haus der Stadtgeschichte
Bildquelle Webseite Stadtarchiv Ulm
Angefangen mit der Urkunde actum hulmam palatio regio... von König Ludwig dem Deutschen von 854, über den großen Schwörbrief von 1397, Ratsherrenprotokollen über die Abstimmung für den Übertritt zum Protestantismus bis hin zur Blütezeit der Reichsstadt mit weitreichenden Handelsbeziehungen.
Vieles zeigt die Macht und den Einfluss über Jahrhunderte auf.
Ein Besuch im Schwörhaus / Stadtarchiv ist sehr zu empfehlen, auch auf deren Homepage https://stadtarchiv.ulm.de/.
Viele Hände, schnelles Ende
Am Mittwoch, 16. August folgten einige Gemeindemitglieder dem Aufruf zum Pflegetag unserer Kirche.
Einige fleißige Hände betätigten sich in der Kirche, entstaubten die Sitzkissen, reinigten die Bänke und ölten deren Holzflächen, wischten den Fliesenboden, den Altarraum etc.
Andere betätigten sich am Kirchplatz. Die vielen alten Lärchennadeln unter und rund um den Baum wurden aufgefegt, das s.g. Unkraut wurde weitestgehend entfernt, mit Kratzwerkzeugen, aber besser und schneller machte es der Gasbrenner, überhängende Buschäste und Efeuranken wichen der Heckenschere und Astschere, die Wasserablaufrinne wurde gereinigt.
Fertig ist man aber noch nicht. Eine weitere Aktion wäre somit vonnöten. Der nächste Aufruf wird wohl bald kommen.
Auf jeden Fall wird es im kommenden Jahr wieder einen Pflegetag geben.
Ersteinmal ein herzliches Vergelt's Gott an all die 21 Helferinnen und Helfer.
Ihre Stadtpfarrgemeinde CuF
Stadtpfarrer J.-W. Martin
Kirchenpfleger H. Huber
Pfarrgemeinderat H. Günther, H. Schreiber
Messe in Swing
Uraufführung in unserer Kirche.
Es wirken mit...
- Anita Atzinger (Sopran)
- Gabriele Fischer (Alt)
al dente - der chor mit biss
- Jonathan Frey (Klavier)
- Oliver Pfänder (E-Bass)
- Miriam Goblirsch (Klarinette)
- Ian Richter (Trompete)
- Christian Keller (Posaune)
- Roland M. Eppelt (Leitung)
Der Komponist Siegfried Arnold (*1945) war Regensburger Domspatz und Konrektor der Realschule Pfuhl. Heute ist er musikalischer Leiter und Komponist des literarischen Kabaretts Teatrino, Chorleiter und Organist – auch in Ludwigsfeld.
Die Messe besteht aus fünf Sätzen...
Herr, erbarme dich ist ein ernster, flehender Satz im 9/8-Takt. Der in Dorisch notierte Satz beginnt zwar mit ziemlich schrägen, aber dennoch sanften Akkorden im Klavier und E-Bass mit Vibrato. Die dreimaligen Rufe, die jeweils vom Solisten angestimmt und vom Chor aufgegriffen werden, sind dagegen recht harmonisch – obwohl in fast jedem Takt die (Kirchen-)Tonart echselt.
Das fröhliche Ehre sei Gott ist Schwer- und Höhepunkt der Messe. Das frische, eingängige, tänzerisch leichte Thema ist ein echter Ohrwurm: Genauso muss es klingen, Gott zu loben! Ich kann mir die Melodie sehr gut als Gemeindelied vorstellen – da steckt großes Hit-Potenzial drin! Lob und Anbetung steigern sich als Ruf und Echo bis zur großen Herrlichkeit und schließen mit dem Refrain Ehre sei Gott. Merken Sie's? Man kann fast schon mitsingen!
Die Musik beruhigt sich und es folgt die dreimalige Anrufung des Erbarmens Gottes in wunderschönen Melodien, die der Chor unisono beantwortet. Jeder Ruf wird dabei um einen Ganzton nach oben versetzt – ähnlich dem „Lumen Christi“. Die letzte Bitte beantwortet der Chor mit viel Gefühl sogar in Terzen und Sexten.
Nach einer kurzen Fanfare startet die Sopranistin den Schlusslobpreis Du allein bist der Heilige, der sich immer mehr verdichtet, um – zum letzten Mal – im Refrain „Ehre sei Gott“ zu münden und schließlich in einem großen „Amen“ zu enden.
Ich glaube an Gott besteht aus sieben Abschnitten - jeder in einer eigenen Tonart. Während die Bekenntnisse an Gott Vater und Sohn liedhaft melodiös klingen (die Solisten führen an, der Chor bestätigt), ist die Leidensgeschichte Jesu ein kleines Oratorium: Man kann förmlich hören, wie die Nägel ins Holz getrieben werden und Jesus ins Grab gelegt wird. Die darauf folgende Fanfare zur Auferstehung ist da fast schon logisch.
Das Bekenntnis an den Heiligen Geist greift die Melodie der ersten beiden Bekenntnisse wieder auf – diesmal aber als Duett und zeitlich verdichtet. Die krönenden Abschluss bildet die kleine Fuge …und dass wir einst leben in Ewigkeit. Darauf kann es nur eine Antwort geben: Amen!
Das Heilig beginnt im Chor verhalten, etwas unentschlossen, quasi auf der Suche nach der richtigen Tonart. Die Solisten sprechen mit dem „Heilig ist Gott, der Herr“ ein erstes Machtwort, das der Chor noch brav wiederholt. Erst beim Himmel und Erde spürt man förmlich, wie das Sanctus seinen Grundton findet. Hosanna! Das folgende wunderschöne
Terzett zwischen Sopran, Alt und Posaune(!) ist wie so vieles in dieser Messe: Viel zu schnell vorbei. Hosanna!
Der letzte Satz ist das Lamm Gottes. Die ersten zwei Rufe folgen dem gleichen Schema (wenn auch – wie oft bei Arnold – in unterschiedlichen Tonarten): Die Solistin ruft das Lamm Gottes an, der Chor antwortet und die Bläser schließen mit kleinen Melodien. Das dritte Lamm Gottes ist ein echter Hilfe-Ruf, der – fast erschrocken über die eigene Lautstärke – wieder leise um den Frieden bittet.
Soll es das schon gewesen sein? Nein sagt der Chor-Bass und initiiert das Thema zur großen, klassischen Schlussfuge Du nimmst hinweg die Sünden der Welt (Arnold liebt Fugen), in das nacheinander Tenor, Alt und Sopran einstimmen. In strahlendem G-Dur geht die Messe mit einem dreifachen Amen zu Ende.
Die Messe in Swing – der Titel stammt übrigens vom Verleger; ursprünglich sollte es eine Katharinen-Messe sein – entstand seit 2013 und wurde 2015 im Sonat-Verlag veröffentlicht. Der jüngste Teil, das Ich glaube an Gott, soll im Sommer 2016 erscheinen.
Während der Kommunionausteilung musizieren Solistinnen und Pianist die Arie Ich danke Dir, Gott von Siegfried Arnold.
Text von Roland Eppelt
Elfi Frauendorf - mit dem Triptychon - Die Auferstehung
Am 19. April erschien in der Neu-Ulmer Zeitung ein Bericht über Elfi Frauendorf zu ihrem neuen Werk, das zum Triptychon erweiterete bisherige 2 teilige Bild hinter dem Altar,
Die Auferstehung.
Quellen:
Auszug aus der..
Neu-Ulmer Zeitung vom 19.4.2014
sowie der Augsburger Allgemeine Leuchtende-Osterbotschaft-Augsburger Allgemeine
Bischof Konrad zu Besuch in unserer Stadtpfarrgemeinde
Am Sonntag, 26.01.2014 war Bischof Konrad zu Besuch in unserer Kirchengemeinde, kein besonderer Anlass, wie es sonst in der Diözese üblich ist.
Eine Einladung bestand schon länger, ein passender Termin für z.B. Spendung der Firmung, waren bisher nicht gefunden worden.
Aber der Name unserer Kirche und der Leitspruch des Bischofs aus dem Epheserbrief 2,14 verbinden einander, Christus, unser Friede.
Um 10.00h feierten wir einen gemeinsamen Festgottesdienst mit den Kindern des Kinderhauses. Bischof Konrad nahm in der vordersten Reihe platz und verfolgte gespannt der Aufführung der Kinder, passend zum Evangelium über die Menschenfischer.
Ein dankbares Vergelt's Gott sage ich all den vielen, die zum guten Gelingen dieses Tages beigetragen haben:
- den Kindern des Kinderhauses mit Eltern und Erzieherinnen,
- den Erstkommunikanten und Firmbewerbern,
- den Sängerinnen und Sängern unseres Kirchenchores,
- den zahlreichen Ehrengästen,
- den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats und seinen Ausschüssen,
- allen Helferinnen und Helfern und
- jedem einzelnen Besucher
Anschließend traf man sich zum Stehempfang in unserem Gemeindehaus Kontakt. Viele haben die Gelegenheit genutzt, mit Bischof Konrad ein persönliches Gespräch zu führen.
Miteinander haben wir einen frohen und bunten Gemeindetag mit unserem Bischof Konrad gestaltet und erlebt.
Dafür ein herzliches Vergelt's Gott!
Ihr Pfarrer Johannes-Wolfgang Martin
Ein Fernsehteam von katholisch1.tv Augsburg war ebenfalls anwesend.
Der Bericht von katholisch.tv - Bischof Zdarsa zu Besuch in CuF - ist in unserer Videoclip-Sammlung abrufbar.
Multimedia in unserer Gemeinde
Seit dem letzten Jahr haben wir in unserem Gemeindesaal eine Großleinwand mit einem passenden Beamer. Auf einer Größe von 3,6m x 2m lassen sich Kinofilme mit bis zu Full HDMI darstellen. Aber auch anderes Material läßt sich über einen PC oder DVD / Bluray Player zeigen.
Zum 1. Advent 2013 war unsere neue Videowand in der Kirche einsatzbereit. Eine Beamer mit Leinwandlösung kann hier nicht verwendet werden, da das Tageslicht zu viel Licht des Beamers absorbieren würde, d.h. die Bilder wären nicht gut erkennbar.
Deshalb verwenden wir hier 4 x TFT Monitore mit einer Gesamtgröße von 2m x 1,2m, die von einem PC so angesteuert werden, dass jeder nur ein viertel des Bildes anzeigt.
Eingebaut ist alles in einer speziell dafür gebauten rollbaren Vorrichtung.
Salzbergwerk in Wieliczka
Etwas außergewöhnliches haben Bergwerkleute in ihrer Freizeit geschaffen. Schauen sie sich die Bilder hier an...
Photo Voltaik - Anlage wird aufgebaut
Auf dem Dach des Kinderhauses, des Gemeindezentrums, des Pfarrhauses und teilweise auf dem Kirchenvordach ist. eine Photo Voltaik- bzw. Solarzellen Anlage aufgebaut worden.
Auf einer Dachfläche von ca. 720m2 sind 253 Module aufgestellt. Die Gesamtpanelfläche beträgt etwa 610m2 und erzeugen somit bei etwa 30° Neigung Richtung Süden eine Spitzenleistung von etwa 53500kWh.
Damit könnten 18 Haushalte mit Strom versorgt werden, wenn diese einen Durchschnittsverbrauch von 3000kWh hätten.